Eine Anleitung für alle, die ihre Ziele erreichen wollen
Von Anabel Schröder
In dieser kompakten Schritt-für-Schritt-Anleitung erfährst du, welche Strategien dir helfen, deine Ziele zu verwirklichen, deine Vorhaben zu schaffen und erfolgreich und sicher deine Wünsche zu verfolgen. Und du erfährst, was du von den US Navy Seals lernen kannst, um durchzuhalten!
Ob private oder berufliche Ziele – Erfolg fällt meist nicht vom Himmel oder passiert zufällig. Es ist ein Weg, der mal länger oder kürzer, mal härter oder einfacher ist.
All das erfährst du in diesem Ratgeber.
Du kennst bestimmt Menschen, die erfolgreich sind. Entweder sie sind berühmt, haben etwas Weltbewegendes erreicht, haben ein bombastisches Einkommen, eine Million Follower oder werden als Top-Experten auf ihrem Gebiet anerkannt. Oder es sind Menschen, die im Kleinen erfolgreich sind – sie haben es geschafft, den nächsten Karriereschritt zu gehen, ihren Traumjob zu finden, zehn Kilo abzunehmen, den Garten umzugestalten, ein Projekt zu Ende zu bringen, eine Wohnung zu finden oder sich einen Wunsch zu erfüllen. All diese Menschen vereint, dass sie einen Weg zu gehen hatten.
Wie auch du diesen Weg gehen kannst und welche Schritte nötig sind, um dranzubleiben und dein Ziel zu erreichen, das lernst du in diesem Heft.
ISBN: 9783751917308
57 Seiten.
6,99€ Buch; 4,99€ ebook
Teil A: Die Voraussetzung für Erfolg
Teil B: Du bist dein größtes Hindernis – oder dein größter Förderer
Teil C: Der Weg zum Erfolg
Fangen wir mit der Definition von Erfolg an, damit wir beide vom Gleichen reden: Was ist Erfolg? Erfolg bezeichnet das Erreichen selbst gesetzter Ziele. Das können sachliche Ziele sein wie eine Million Euro auf dem Konto zu besitzen oder emotionale Ziele, wie zum Beispiel den Traummann oder die Traumfrau kennenzulernen. Es kann sein, dass du endlich wieder joggen willst, einen Marathonlauf mitmachen oder eine neue Sportart erlernen möchtest. Oder du möchtest dein eigenes Business starten, Kunden akquirieren, ein Umsatzziel erreichen. Wenn du das tatsächlich geschafft hast, dann hattest du Erfolg.
Dafür brauchst du zuallererst:
»Wer selbst kein Ziel hat, arbeitet automatisch für die Ziele anderer!« – Autor unbekannt
Um dein Ziel zu erreichen, musst du dein Ziel kennen. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Denn wir sind meist nicht sehr präzise mit unserer Zielformulierung, sondern haben nur eine grobe Ahnung, was anders sein soll oder was wir ungefähr wollen. Aber wenn du kein präzises Ziel hast, wird es schwer, einen konkreten Plan zu erstellen. Außerdem motiviert ein präzises Ziel mehr als ein unklares – es wird greifbarer, bildlicher, realer.
So definierst du dein Ziel:
Schritt 1: Stelle die „Wozu?“-Frage.
Wenn du eine Million Euro haben möchtest, überlege dir zuerst: Wozu möchtest du sie haben? Wozu wäre es gut, wenn du sie hättest? Wenn du sie haben möchtest, um dir eine Yacht zu kaufen, dann ist dein Ziel nicht, eine Million Euro zu besitzen, sondern dein Ziel ist es, eine Yacht zu besitzen samt Liegeplatz und Crew. Wenn du die eine Million Euro möchtest, um dein Haus abzuzahlen und die Kinder studieren zu lassen, dann ist dein Ziel nicht, eine Million Euro zu haben, sondern dein Haus abzuzahlen und deine Kinder studieren zu lassen. Wenn du das Geld willst, um finanzielle Unabhängigkeit zu haben, dann ist die finanzielle Unabhängigkeit dein Ziel.
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AUSZUG AUS Teil B: Du bist dein größtes Hindernis – oder dein größter Förderer
Erfolgreiche Menschen zeichnet aus, dass sie sich sehr gut in eine positive Stimmung versetzen können und in der Lage sind, mit negativen Gefühlen gut umzugehen. Dazu bedarf es der Fähigkeiten, positiv zu denken, das Gute auch in schwierigen Situationen zu erkennen und alte und negative Glaubenssätze über Bord zu werfen, um auch bei Hindernissen und Rückschlägen positiv und hoffnungsvoll gestimmt zu bleiben.
»Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.« – Sprichwort
Merke: Der größte Kritiker ist man selbst – und steht sich damit am meisten im Weg!
Wie oft machen wir uns selber klein mit Sätzen wie „das schaff ich eh nie“, „ich hab die Million eigentlich gar nicht verdient“ oder „das klappt doch sowieso nicht“. Wenn du diese Sätze im Kopf mit dir herumträgst, wird auch deine Körpersprache genau dies signalisieren und eher ein Scheitern herbeiführen, als wenn du Zuversicht und Selbstvertrauen ausstrahlst. Denn was passiert, wenn du negative Glaubenssätze in dir trägst? Die Gedanken beeinflussen deine Gefühle (ein negativer Glaubenssatz wie „ich bin das nicht wert“ zieht dich emotional runter), deine Körpersprache wird ausstrahlen, dass du das nicht wert bist – und damit beeinflusst du unmittelbar dein Handeln und dein Umfeld. Andere werden deine Körpersprache lesen und schätzen dich folglich ein, „dass du das nicht wert bist“ – und trauen dir weniger zu. Eine sich selbst intensivierende Spirale entsteht.
Wie kommst du gegen diese negativen Glaubenssätze an? Hier gibt es zwei Methoden:
1. Die Firewall-Technik
Die Navy Seals, die in ihrer „Hells Week“ die Prüfung ablegen...
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